Errichtet wurde das Gebäude durch den Frankfurter Bauunternehmer Philipp Holzmann, der ebenfalls am Bau der Bagdad-Bahn beteiligt war. Seine heutige Gestalt erhielt das Gebäude durch mehrfache Erweiterungen und Umbauten. Im Kriegsjahr 1944 kam es zu zahlreichen Zerstörungen, die wenige Jahre später zu einem Wiederaufbau und damit zu Veränderungen an der inneren Struktur sowie an Teilen der Fassade führten. Heute ist die Immobilie am Roßmarkt eingetragenes Kulturdenkmal der Stadt Frankfurt. Mit dem holzvertäfelten Frankfurter Saal, in dem Vorstandssitzungen abgehalten wurden, und dem Präsidentenzimmer, aus dem der damalige Deutsche Bank Chef Hermann Josef Abs die Geschicke des Finanzinstituts lenkte, ist es einzigartiges Zeugnis deutscher Bankengeschichte und eines der wenigen noch erhaltenen klassizistisch anmutenden Bauwerke in der Frankfurter Innenstadt.